meilensteine in der geschichte im kampf Um mehr wasserfläche

1881

Erste Idee eines beheizbaren Schwimmbades durch die Gemeinnützige Gesellschaft (GGG).

 

1882

Der Regierungsrat gibt grünes Licht für eine Plankonkurrenz für ein neues Hallenbad. Unter den Standortvorschlägen befindet sich auch die Barfüsserkirche!

 

1884

Projektvorlagen im Waisenhausgarten und am Unteren Rheinweg werden abgelehnt.

 

1898

Erneuter Vorstoss der GGG, der 1901 abgelehnt wird.

 

1907

Das Volk sagt «JA» zu einer erneuten Initiative mit einem Projekt im Wettsteinareal; dieses scheitert jedoch kurz danach in der Regierung, die ein Rheinbad bevorzugt.

 

1923

Neues Projekt an der Börse scheitert wegen fehlender Finanzierung.

 

1924

Unterschriftensammlung für ein Hallenbad in der Nähe des Badischen Bahnhofs; wurde jedoch nie vollendet.

 

1931 

Eröffnung des Gartenbades Eglisee mit 50m Trainingspool im Sommer.

 

1932

Gründung der Hallenbad Viadukt AG.

 

1934

Eröffnung des Hallenbades Rialto.

 

1964

Interpellation zu Planstudien für ein gedecktes Schwimmbad mit einem Olympiabecken von 50 Metern in der geplanten St. Jakobshalle. Diese wird 1975

fertiggestellt, aber lediglich mit einem nicht öffentlich zugänglichen 25-Meter-Pool.

 

1969

Anzug betreffend Planung neuer Hallenbäder und einer Gesamtkonzeption für die bessere Ausnutzung vorhandener und neuer Kapazitäten an Wasserflächen.

 

1971

Initiativbegehren zur Errichtung eines Hallenbades wird mit 3425 Unterschriften eingereicht. Das Projekt sieht ein 50-Meter-Becken vor.

 

1975

Anfrage zur Öffnung der Schwimmhalle in der Sporthalle St. Jakob auf Grund der Überlastung des Schwimmbades Rialto.

 

1979

Parlamentarischer Anzug fordert ein 50-Meter-Becken für Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten im Winter.

1987

Anzug für ein 50m Hallenbad, der im Jahre 1994 abgeschrieben wird.

 

2000

Der SVB schlägt ein Projekt für ein nationales Schwimmzentrum vor.

 

2001

Oscar Battegay (FDP) lanciert einen Anzug für ein Schwimmzentrum, der mit 77 gegen 7 Stimmen überwiesen wird.

 

2002

Gründung «Schwimmzentrum beider Basel» mit erneutem Projekt für 50m Halle im St. Jakob. Das Projekt scheitert an der Finanzierung.

 

2003

Es wird ein redimensioniertes Projekt für ein Schwimmzentrum vorgestellt. Als Alternative wird eine temporäre Überdachung des Sportbades im Gartenbad St. Jakob oder des Eglisee-Frauenbades vorgeschlagen.

 

2004

Die Regierung schlägt den Anbau einer Schwimmhalle bei der Kunsteisbahn Margarethen vor. Das Schwimmzentrum wird auf Eis gelegt. Als Übergangslösung ist ein Ballondach über dem Sportbad St. Jakob vorgesehen.

 

2008

Baubewilligung für das Ballondach wird ausgestellt, eine Petition mit 7800 Unterschriften setzt sich für diese Lösung ein.

 

2010

Das Ballondach über das Sportbad im St. Jakob erweist sich aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen als nicht realisierbar. 2012 erneute Projekteingabe (mit «abgespecktem» Projekt von 2002), dieses wird

abgelehnt.

 

2012-2017

Es tauchen immer wieder 50m Pool Projektideen auf (z.b. Aqua Basliea Pratteln, Kunsteisbahn St. Margarethen, Erlenmattquartier).Diese landen jedoch stets wieder in der Schublade.

 

2017

Provisorisches «Winterdach» über Gartenbad Eglisee mit 50m Trainingspool im Winter wird realisiert.

 

 

 

 

2021

Initiative

"50M-HALLENBAD FÜR BASEL - JETZT!"